PayTV

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Aus Sicht des PayTV gibt es drei Arten von Receivern:

  1. FTA-Receiver
  2. Receiver mit CI-Steckplatz
  3. Receiver mit integriertem CI

Manche Receiver haben sowohl ein integriertes CI als auch einen CI-Steckplatz, z.B. der TF4000PVRCoCi oder der TF5500PVR.

Mit FTA-Receivern ohne CI und ohne CI-Steckplatz gibt es keine Möglichkeit, verschlüsselte Kanäle anzusehen.

Für verschlüsselte Kanäle muss man zuerst einmal wissen, welches Verschlüsselungssystem verwendet wird. Eine gute Quelle dazu liefert LyngSat (http://www.lyngsat.com/).

Premiere verwendet z.B. die Nagravision 2 Verschlüsselung, die aber aus historischen Gründen über Irdeto/BetaCrypt getunnelt wird. Dafür funktionieren unter anderem das Alphacrypt bzw. Alphacrypt (http://www.alphacrypt.de/) oder das Irdeto 4.9 CI (nicht das EuroIrdeto-CI!). Gut läuft auch das Irdeto 4.7 mit Freecam2-020. Für ORF (CryptoWorks) funktionieren unter anderem das Alphacrypt bzw. Alphacrypt (http://www.alphacrypt.de/) oder das CryptoWorks CI. Demnächst kommt auch ein Easy-TV (http://www.easy.tv/) Modul heraus, auf dem Mascom (http://www.mascom.de/) sowohl Cryptoworks als auch Alphacrypt mit 2 Kartensteckplätzen (davon 1 Sim) eingebaut hat. Premiere und ORF/Easy-TV/Xtra-Music lassen sich dann auf einem Modul entschlüsseln.

Receiver mit integriertem CI haben eine feste Verschlüsselung, der TF4000PVRCoCi und der TF5500PVR benutzen die Conax-Verschlüsselung, der TF3200IR die Irdeto-Verschlüsselung. Der Typ des CIs kann nicht geändert werden.

Zusätzlich zu dem CI wird dann natürlich noch die passende Abo-Karte benötigt. Nur die Kombination von beidem ermöglicht es dem Receiver, die verschlüsselten Sendungen zu entschlüsseln.

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