Bildformat

aus TopfWiki, der freien Wissensdatenbank

Es gibt drei mögliche Einstellungen: 16:9, 4:3 Letterbox und 4:3 Pan&Scan, wie auch beim DVD-Player.

Bei allen Formaten wird ein 4:3-Bild ganz normal dargestellt. Unterschiede gibt es nur, wenn 16:9-Sendungen übertragen werden. Dann passiert das folgende.

16:9- Einstellung
Das Bildformat wird nicht geändert sondern stattdessen die 16:9-Schaltspannung aktiviert. Dann muss der Fernseher selber auf 16:9 umschalten.
  • Ein 4:3-Fernseher, der keine 16:9-Umschaltung kann, zeigt nun Eierköpfe. In diesem Fall ist diese Einstellung ungeeignet.
  • Ein 4:3-Fernseher mit 16:9-Umschaltung schiebt nun die Bildzeilen näher zusammen, das Bild wird also schärfer. Dadurch ergeben sich von selbst oben und unten die schwarzen Balken. Insofern macht eine 16:9-Umschaltung auch bei 4:3-Geräten durchaus Sinn.
  • Ein 16:9-Fernseher streckt in diesem Fall einfach das Bild in die Breite.
4:3 Letterbox
Der Topf skaliert das Bild schon selbst kleiner. Das heißt er wirft ein paar der Bildzeilen weg, rückt die verbleibenden näher aneinander und baut oben und unten schwarze Bildzeilen (Balken) dran. Dieses dadurch entstandene 4:3-Bild wird zum Fernseher übertragen. Die 16:9-Schaltspannung wird nicht aktiviert.
  • Ein 4:3-Fernseher zeigt das Bild mit schwarzen Balken unten und oben.
  • Ein 16:9-Fernseher zeigt nun ringsrum schwarze Balken. Manche Geräte zoomen dann automatisch auf.
4:3 Pan&Scan (heißt bei Topfield "mittlerer Bildausschnitt")
Der Topf skaliert das Bild selbst, indem er links und rechts das Bild abschneidet und die Bildmitte wieder auf volle Auflösung hochrechnet. Dieses dadurch entstandene 4:3-Bild wird zum Fernseher übertragen. Die 16:9-Schaltspannung wird nicht aktiviert.
  • Ein 4:3-Fernseher zeigt das Bild formatfüllend, aber es fehlen links und rechts Bildteile.
  • Ein 16:9-Fernseher zeigt nun links und rechts schwarze Balken und auch hier fehlen links und rechts Teile vom Bild.
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